Schluss mit Fremdbestimmung
Grenzen setzen, auch einmal NEIN sagen, dass fällt vielen Menschen schwer. Sei es in der eigenen Familie, im Bekanntenkreis oder auch im Berufsleben – immer wieder begegnen uns im Alltag Situationen, in denen wir uns beeinflussen lassen. Leicht kommen dann unsere ureigenen Bedürfnisse zu kurz und nicht selten macht uns irgendwann unser Körper darauf aufmerksam, wie sehr wir durch unsere eigenen Konditionierungen fremdbestimmt sind.
Auch Marie-Charlotte Neumann ging es so und sie mußte erst krank werden, um dies zu erkennen. Auf Dauer können wir halt nicht immer die vermeintlichen Erwartungen anderer erfüllen und unsere eigenen Gefühle unterdrücken. Deshalb hat Marie-Charlotte auch nach jahrelanger Erfahrung im Bereich Marketing/Vertrieb umgesattelt und ihre Leidenschaft für die Pferde wiederentdeckt.
Mit ihrem eigenen Pferd „Goldie“ unterstützt sie nun ihre Kunden in speziellen Coachings dabei, die Zügel für ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Dabei profitieren die Klienten nicht nur von Marie-Charlottes Kenntnissen als Heilpraktikerin für Psychotherapie und ihren Erfahrungen aus der Büro-Welt, sondern ebenso von ihren breiten Wissensschatz rund um den Co-Trainer Pferd: von klassischen FN Abzeichen über Business- und therapeutische Trainings bis hin zur Energiearbeit.
Zur eigenen Pfersönlichkeitsentwicklung sind Pferde überhaupt die idealen Partner. Als Fluchttiere sind sie sehr fein in ihrer Wahrnehmung. In der freien Wildbahn hing schließlich ihr Überleben davon ab, alles um sich herum wahrnehmen zu können und absolut im Hier und Jetzt zu sein. Daher spüren Pferde schon von weitem, wie unsere Gemütsverfassung ist und ob wir einen guten oder schlechten Tag haben. Wir können ihnen nichts vormachen, denn sie schauen hinter unsere Fassade.
Diese Fähigkeit ist ein großes Geschenk für uns, denn so können wir ein ganz besonders Feedback von unseren Pferden erhalten. Nicht immer gefällt uns das, aber dadurch werden wir sogar auf Dinge aufmerksam werden, die uns selbst nicht bewußt sind. So nutzt auch Marie-Charlotte diese besonderen Fähigkeiten der Pferde und geht bereits ganz zu Beginn eines Coachings mit ihren Klienten immer zur Weide, um dort die Pferde und ihr Sozialverhalten in der Herde zu beobachten.
Damit wären wir dann auch wieder beim Thema Selbstbestimmung und Grenzen setzen. Denn ein ganz natürliches Verhalten von Pferden innerhalb der Herde, aber auch uns gegenüber, ist das Ausloten von Grenzen. „Wer bewegt wen“ ist hier das Zauberwort. Mit diesem Thema beschäftigt sich Marie-Charlotte nicht nur ausführlich in ihren Coachings, sondern auch in ihrem Buch SCHLUSS MIT FREMDBESTIMMUNG“.
Darin finden wir hilfreiche Tipps, einfache Übungen und spannende Fallbeispiele, wie wir im Alltag durch wirksame Grenzen mehr Selbstbestimmung gewinnen. Wir erfahren, wie wir alte Handlungsmuster aufbrechen und die innere Einstellung des „sich-verbiegen-müssens“ aufgeben können. Und wer mit dem Thema „Grenzen setzen“ so seine Probleme hat, der wird sich in diesem Buch mit Sicherheit wiederfinden…
Zum Schluss noch eine kleine inspirierende Geschichte aus dem Buch:
„Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen. Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen. Dann begann endlich der Wettlauf.
Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne. Anstatt die Läufer anzufeuern, riefen sie also: „O, die Armen! Sie werden es nie schaffen!“ oder „Das ist einfach unmöglich!“ oder „Das schafft Ihr nie!“ Und wirklich schien es, als sollte das Publikum Recht behalten, denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf. Das Publikum schrie weiter: „O, die Armen! Sie werden es nie schaffen!“ Und wirklich gaben bald alle Frösche auf – alle, bis auf einen einzigen, der unverdrossen an dem steilen Turm hinaufkletterte – und als einziger das Ziel erreichte.
Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten von ihm wissen, wie das möglich war. Einer der anderen Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hatte, den Wettlauf zu gewinnen. Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!“
Ein tolles Beispiel, wie unser Umfeld uns beeinflusst, ohne es vielleicht zu wollen und ohne das es uns bewußt ist. Wer sich dessen bewußt werden möchte und nach Wegen und Anregungen sucht, sich einen „Schutzschild“ aufzubauen, findet in Marie-Charlottes Buch SCHLUSS MIT FREMDBESTIMMUNG und auch durch die Coachings einen tollen Leitfaden, durch wirksame Grenzen im Alltag mehr Selbstbestimmung zu gewinnen. Mehr über Marie-Charlotte und ihre tolle Arbeit erfährst Du auf ihrer Website.
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