Isabell Schmidt im Interview
Wie so viele andere auch war Isabell nach eigenen Angaben früher ein ganz „normales Pferdemädchen“, dass die Pferde und das Reiten liebte, ohne sich großartig Gedanken über den ganzheitlichen Umgang mit diesen wundervollen Tieren zu machen. Irgendwann aber änderte sich ihr Blick auf die Pferde und ihr Gefühl dabei. Und auch wenn Pferde heute oft noch immer als Nutztiere gesehen werden, die einfach nur zum Reiten da sind und unsere Bedürfnisse erfüllen sollen, empfindet Isabell das mittlerweile anders.
Heute ist sie zutiefst davon überzeugt, dass unsere gehaltenen Pferde (und alle anderen gehaltenen Tiere auch) genauso das Recht auf Respekt, Achtung und Selbstbestimmung haben, wie wir Menschen. Wenn es auch nicht immer einfach ist, versucht Isabell ihren Pferden das größtmögliche Maß an genau dieser Selbstbestimmung zu ermöglichen und dabei gleichzeitig die Mängel in der Haltung auszugleichen, die nun mal durch begrenzte Flächen und Bewegungsanreize der Gesunderhaltung unserer Pferde entgegen wirken.
Natürlich ging dieser ganze Prozess nicht von heute auf morgen über die Bühne und es waren so einige Stallwechsel nötig, bis Isabell mit ihren Pferden Nina und Rafah heute endlich dort angekommen ist, wo sie einen großen Teil ihrer Vorstellungen umsetzen kann: auf einem wunderschönen Hof mitten im Münsterland. Hier gibt es nicht nur eine tolle Paddocktrailanlage mit befestigten Wegen, sondern auch genügend Flächen für den ganzjährigen Weidegang. Aber nicht nur das, denn damit es Pferden wirklich gut geht, müssen wir ihre Haltung und den Umgang mit ihnen immer ganzheitlich betrachten.
Somit arbeitet Isaball mittlerweile auch als Barhufpflegerin und hat dabei eine ganz bestimmte Mission. Wir wollten natürlich wissen, wie diese aussieht und haben Isabell daher einige Fragen nicht nur dazu gestellt:
Hallo Isabell, erst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für unsere Fragen nimmst. Beginnen wir daher gleich mit der obligatorischen, die alle Pferdefreunde interessiert: Wie bist Du zu den Pferden gekommen?
Ich bin verrückt nach Pferden, so lange ich denken kann. Das muss eine angeborene Affinität sein, denn in meiner Familie waren Pferde nirgendwo ein Thema, mit dem ich hätte in Berührung kommen können. Als Kind habe ich mir jedes Jahr zum Geburtstag und zu Weihnachten ein eigenes Pony gewünscht, aber natürlich nie Eines bekommen. Im Teenager-Alter habe ich immer mal einige Longen-Stunden zum Geburtstag geschenkt bekommen und einmal auch Ferien auf einem Reiterhof. Das Schulpraktikum der 9. Klasse habe ich auch auf einem Reiterhof gemacht und nach getaner Arbeit sind wir immer ausgeritten. Und als ich im Anschluss an dieses Praktikum meinen Vater angefleht und gebettelt hatte, dass ich weiter auf irgendeine Weise mit Pferden zusammen sein wollte, durfte ich regelmäßig, einmal in der Woche, in einem Reitverein in die Gruppenreitstunde.
Das alles war damals das höchste Glück für mich, die Zeit mit und auf den Pferden verbringen zu dürfen. Heute weiß ich, dass all diese Pferde, die ich bis dato traf und benutzte, typische, versklavte, recht- und stimmlose Schulpferde waren, ohne Hoffnung auf wenigstens eine artgerechte Lebensweise außerhalb der Nutzungszeiten oder gar einen respektvollen oder liebevollen Umgang. Schließlich lernte ich meinen ersten, festen Freund kennen und zog mit 19 Jahren einmal quer durch Deutschland (von gaaaaanz Ost nach gaaaanz West) zu ihm, seiner Familie und seinem Pferd. Unsere Beziehung ging irgendwann auseinander, aber das Pferd`chen blieb bei mir – Die Nina. So sind wir seit gut 14 Jahren ein Team – mehr oder weniger.
Früher warst Du ein „ganz normales Pferdemädchen“, aber irgendwann hat sich Dein Blick auf die Pferde und Dein Gefühl dabei verändert. Wann war das und wie kam es dazu?
Nina war so beharrlich in ihrer Art, mir zu zeigen, dass ich mit ihr nicht so umgehen darf, wie mit den Schulpferden früher, dass sie nach 10 Jahren unermüdlichen Kampfes mit mir schließlich meinen Knoten im Kopf gelöst und mich zum Umdenken gebracht hatte. Und damit kam ich kurz vor Rafahs Geburt zu Maksida Vogt und der Academia Liberti und bereitete damit auch den Weg zu meiner heutigen Arbeit als Strasser-Barhufpflegerin (SHP). Und ich bin zutiefst dankbar, dass Nina das alles durchgehalten hat und ich diesen Weg, den ich dann eingeschlagen habe, so gefunden hatte.
Nach wie vor sind Pferde stark von der Natur und den eigenen Instinkten geprägt. Obwohl wir das wissen, wird ihr Verhalten leider oft immer noch fehlinterpretiert. Was ist aus Deiner Sicht wichtig beim Umgang mit diesen sensiblen Tieren?
Empathie und Bewusstsein über unser Handeln! Aus der Fohlen- und Jungpferdezeit mit meiner Rafah (4 Jahre jung), die ich seit ihrer Geburt begleiten darf, habe ich gelernt, dass wir den Pferden eigentlich absolut nichts explizit beibringen müssen. Wir selbst sind diejenigen, die lernen müssen, auf für Pferde verständliche, klare Art und Weise zu kommunizieren. Und wir sollten endlich aufhören von den Pferden Dinge zu verlangen – immer und immer wieder – die für sie absolut keinen Sinn ergeben und völlig gegen ihre natürlichen Verhaltensweisen und ihre individuellen Grenzen gehen.
Es ist Gang und Gebe, sich Respekt von den Pferden zu erzwingen. Wir machen sie in Roundpens und Reithallen mürbe, bis sie sich ihrem Schicksal brav fügen. Wir selbst respektieren die Grenzen der Pferde aber kein bisschen. Wir tatschen sie ständig überall an, ob sie das wollen oder nicht. Wir reißen sie aus ihrem Umfeld und ihrer aktuellen Beschäftigung, wie es uns passt. Wir legen ihnen Ausrüstung an, mit der wir ihre Kraft und ihren Willen bändigen können, um das zu bekommen, was wir uns vorstellen. Wir verlangen jederzeit Fügsamkeit und Achtsamkeit von ihnen. Wie wir heute noch mit den Pferden umgehen, sind einfach dunkelste, mittelalterliche Ansichten und Methoden!
Ich lege den Fokus bei Aktivitäten mit meinen Pferden darauf, dass wir Dinge tun, die eher ihrer Pferdenatur und ihrem individuellen, persönlichen Interesse entsprechen. Dazu muss man nur sein eigenes Pferd (in artgerechter Umgebung) und wild lebende Pferde allgemein mal in ihrem Alltag beobachten. Was tun Pferde eigentlich so? Was macht mein Pferd gerne? Da steigt man dann ein und tut einfach mal nur das, was das Pferd von sich aus gerne machen möchte – ohne dass der Mensch durch Locken, animieren oder nerviges Drängen Einfluss nimmt. Ihr wäret erstaunt, zu wie vielen der aller kleinsten Aktivitäten wir unsere Pferde eigentlich nötigen, Tag für Tag.
Und stellen wir uns dann mal die Frage: Mit welchem Recht tun wir das alles? Mit welchem Recht verfügen wir so massiv über ein anderes Lebewesen? Und was in aller Welt lässt uns glauben, dass das was mit Liebe, Freundschaft und Partnerschaft zu tun hat? Pferde sind in unserer Welt zumeist nichts anderes als Nutztiere. Sie nützen uns als Zeitvertreib und Ventil zum Ärger und Frust ablassen und man erntet einiges an Anerkennung, wenn man sein Pferd gut „kontrollieren“ kann. Und der Wunsch nach Anerkennung ist in unserer Gesellschaft eine starke Droge – die in der Pferdewelt ganz besonders exzessiv ausgelebt wird, habe ich den Eindruck.
Wenn ich mit meinen Pferden etwas machen möchte oder etwas von ihnen erwarte/ verlange und das Pferd nicht ohne Sonderaufforderung meiner Bitte nachkommen möchte, stelle ich mir oft Fragen wie:
– „Muss das (jetzt) unbedingt sein?“
– „Kann das Pferd den Nutzen nachvollziehen?“
– „Habe ich mich für das Pferd unverständlich ausgedrückt?“
– „Hatte mein Pferd grade was anderes vor, das ihm wichtig war zu tun, und ich habe es vielleicht unaufmerksamer Weise gestört?“
– „Kann mein Pferd das überhaupt, was ich da von ihm möchte?“
Stellt euch im Umgang mit euren Pferden einfach mal vor, die Rollen wären getauscht. Jemand würde mit euch so umgehen, wie ihr mit euren Pferden. Wäre das ein glückliches Leben? Oder doch nur Existenz im Bereitschaftmodus – zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel – austauschbar. Die Pferde sind uns überhaupt nichts schuldig. Wir wollen sie haben, „besitzen“, sie haben sich dieses Leben nie ausgesucht!
Mit Offenstall, Aktivstall oder Paddock-Trail versuchen immer mehr Pferdefreunde, ihrem Pferd eine möglichst artgerechte Haltung zu bieten. Wie sieht für Dich eine gute Pferdehaltung aus und wie versuchst Du, das umzusetzen?
Eine gute Pferdehaltung ahmt die natürlichen Lebensbedingungen nach. Dafür muss man wissen, was entspricht denn eigentlich der Natur des Pferdes? Aber tatsächliche Wildpferdepopulationen gibt es heute nicht mehr. In ausgesuchten Reservaten gehaltene oder verwilderte (ausgesetzte, entlaufene und verjagte) Hauspferde-Bestände können nicht wirklich als Vorbilder heran gezogen werden. Die Populationen sind allesamt zu jung, leben zurückgedrängt in unpassende Gebiete, die wir ihnen grade so noch zugestehen und sind oftmals alles andere als gesund und langfristig überlebensfähig.
Was aber ziemlich sicher ist, Pferde gehören zum Fernwanderwild. Sie sind geboren, um zu laufen. Stillstand ist ihr sicheres Verderben. Wenn sie könnten, würden sie mit der Vegetation und den Jahreszeiten wandern. Sie grasen in einem Gebiet, fressen es dabei aber nie völlig kahl, lassen gleichzeitig ihre Äppel als Dünger dort und ziehen bald weiter. Es ist ein natürlicher Kreislauf des Nehmens und Gebens in der Natur. Natürlich gibt es auch mal magere Jahreszeiten, aber im Grunde müssen Pferde ihre Nahrung nie mühsam zusammensuchen. Pflanzen sind immer irgendwie da. Auch unter einer Schneedecke findet sich pflanzliches Essbares.
Wir sollten also unsere Pferdeställe so konzipieren, dass die Pferde Tag und Nacht angehalten sind, zu wandern. Das heißt nicht nur, dass man von quadratischen Paddocks weg auf Paddocktrails umkonzipieren sollte, sondern den Pferden auch immer wiederkehrend einen Grund gibt, diese Wege zu benutzen. Man kann zum Beispiel mehrere kleinere Heustationen auf so einem Trail anlegen oder die Wasserstelle am weitest entfernten Punkt installieren oder den Eingang zur Wiese. Man muss halt schauen, was in den jeweiligen Gegebenheiten für Potential gegeben ist und was man individuell umsetzen kann.
Paddocktrailanlagen sind mehr Arbeit, kosten mehr Zeit und Mühe in der Instandhaltung und Pflege als quadratische Offenställe. Das darf aber kein Argument dagegen sein. Schließlich geht es hier um die Lebensqualität von Lebewesen, die wir uns anmaßen gefangen zu halten und zu benutzen, für unser Vergnügen. Ich finde, wenigstens das sind wir ihnen dann schuldig.
Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt ist, da unsere gehaltenen Pferde nun mal konträr zu ihrer Natur beim Essen zumeist stehen, anstatt zu wandern, müssen wir alle Plätze, wo sie stehen, befestigen, so dass die Pferde zu diesen Zeiten sauber und trocken und vor allem grade stehen. Denn das Rumstehen auf weichen Böden (Sand, Matsch, Einstreu) deformiert die Hufe und ist eine maßgebliche Ursache vieler entstandener Hufleiden (neben falscher Bearbeitung).
Ich bin auch „nur“ Einstaller auf unserem Hof. Aber wir verfolgen zusammen die gleichen Ziele in der Pferdehaltung. Ein glücklicher Zufall, dass wir so nah beieinander wohnten, so dass es mir möglich war, meinen Pferden hier einen Platz zum Leben zu ergattern.
Kritiker des Reitens sagen, dass der Rücken eines Pferdes eigentlich gar nicht dafür gemacht ist, Menschen zu tragen. Sie lehnen es daher ab, auf dem Rücken ihres Pferdes Platz zu nehmen. Wie siehst Du das?
Natürlich ist das Pferd nicht dafür gemacht, uns zu tragen. Und obwohl ich auch noch ab und zu auf einem Pferderücken sitze, habe ich für mich doch sehr enge Grenzen gezogen, in denen ich persönlich das noch für vertretbar empfinde. Im Grunde höre ich auch hier auf meine Pferde. Sie zeigen sehr deutlich, ob es für sie grade okay ist und auch wann Schluss ist. Wenn man ihnen ehrliche Beachtung schenkt, kann man ab und an mal wunderschöne Minuten auf dem Rücken seines Pferdes dahin schweben und die Luft da oben genießen.
Aber keinesfalls kommt es für mich in Frage, meinem Pferd Vorgaben zu machen, wann es mich wie lange zu „ertragen“ hat oder gar in welcher Körperhaltung. Es ist eher wie beim gemeinsamen Spazieren gehen. Wir entscheiden gemeinsam, was geht und was nicht. Es ist kein „das Pferd kontrollieren“, sondern ein sich miteinander gleichberechtigt bewegen, wie verschmolzen. Ein Pferd ist ja schließlich kein Fahrrad, sondern ein eigenständig denkendes und fühlendes Lebewesen, dass genauso ein Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit hat, wie wir Menschen auch.
Ich liebe zwar das Gefühl, auf dem Pferderücken rumgeschaukelt zu werden, aber nicht um jeden Preis. Mein Pferd zeigt mir seine Grenzen und ich übe mich darin, diese Zeichen frühzeitig zu erkennen und zu respektieren. In diesem Rahmen verursacht das bisschen Reiten keinen körperlichen Schaden, da bin ich mir sehr sicher. Ich denke da auch zurück an die Zeit, als wir Kinder waren und mein Bruder und ich uns gegenseitig Huckepack getragen hatten. Davon haben wir auch keinen Buckel bekommen. Aber alles lief eben in Grenzen ab, die der jeweils andere dann akzeptieren musste.
Bei der Hufbearbeitung gibt es verschiedene Ansätze und Meinungen. Was ist für Dich bei einer guten Hufpflege wichtig und welche Mission verfolgst Du selbst dabei?
Ich versuche neben meiner Arbeit als Barhufpflegerin gleichzeitig Aufklärung unter den Pferdehaltern zu betreiben in Punkto Haltungsumstände und Ernährung und auf welche Weise alles miteinander verstrickt ist und aufeinander Einfluss hat. Ich will ihnen das Wissen vermitteln, warum die Dinge so sind, wie sie sind, warum welche Krankheiten und Probleme entstehen und was sie proaktiv tun können, um die gängigen Pferdekrankheiten zu vermeiden oder ihre bereits betroffenen Pferde eigenmächtig auf den Weg zur Heilung zu bringen.
Im Grunde ist es ganz einfach. Man kann beim Pferd die tägliche Bewegungsmenge als Fundament eines Hauses ansehen. Seine Wände sind die Ernährung und Hufbearbeitung. Ohne das Fundament kannst du zwar irgendwie die Wände aufstellen, aber sie können niemals lange das Dach tragen, den allgemeinen Gesundheitszustand (Stoffwechsel, Immunsystem, Hormonhaushalt, …). Alles würde beim nächsten kleinen Windstoß zusammenbrechen. Denn auch physiologische Hufe und Ernährung können nicht viel Positives bewirken, wenn das Pferd Tag ein, Tag aus seine Beine nur zum rumstehen benutzt.
Wenn die Bewegungsmenge aber einigermaßen passt (15-30 km sollten es schon sein am Tag), dann kann man mit der Herstellung und Erhaltung einer physiologischen Hufform und der dazugehörigen vielfältigen Ernährung (Alles Pflanzliche, möglichst unverarbeitet, Mengen nach eigenem Ermessen des Pferdes) die allermeisten gesundheitlichen Probleme und gängigen Krankheiten fast vollständig und ohne tierärztliches Zutun ausmerzen, bzw. die Pferde direkt gesund erhalten. Was das alles im Detail bedeutet, habe ich auf meiner Webside www.AndersPferd.info veröffentlicht.
Oft holen wir uns bei anderen Menschen Anregungen für den Umgang mit unserem Pferd. Wer in der Pferdewelt hat Dich früher inspiriert, wer tut es jetzt und vor allen Dingen: weshalb?
Oh, früher habe ich mir von allerlei bekannten Pferdetrainern oder anderen Lichtgestalten aus der Pferdeszene das ein oder andere abgeschaut. Ich wollte z.B mal so toll Pferde kontrollieren können wie Monty Roberts. Heute ist das so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich als gut und richtig dem Pferd gegenüber empfinde. Es gab auch noch einige andere, denen ich nacheifern wollte. Aber das war alles nicht echt und nicht richtig für mich. Das entsprach nicht meiner Persönlichkeit, nicht meiner Natur, nicht meinen Veranlagungen und meinem Wesen. Deshalb habe ich das alles auch nie so hinbekommen, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Heute versuche ich jeden Tag auf Basis meiner eigenen Persönlichkeit, selbstverantwortlich und reflektiert, die Beste Version von mir nach außen zu holen. Und genau das war für mich der Schlüssel zu einem ganz selbstverständlich leichten Miteinander mit meinen und allen anderen Pferden. Sie sehen mich, wie ich bin, egal was ich bewusst und unbewusst ausstrahle. Seit ich nicht mehr versuche, jemand anders zu sein, bin ich für sie wahrer und ehrlicher und überhaupt erst ihrer Beachtung und Gesellschaft würdig.
Welchen Rat möchtest Du zum Schluss anderen Pferdefreunden noch mit auf den Weg geben?
Nimm dich selbst zurück, gib deinem Pferd Raum und dann lerne von ihm. Lernt, auf die Pferde zu hören und euer eigenes Gefühl und weniger auf menschliche Autoritäten im Außen. Lernt von ihnen ihre klare, ehrliche Art im Umgang miteinander. Schenkt ihnen die gleiche Hochachtung, die ihr für euch beansprucht. Sie zeigen euch den rechten Weg in jeder Sekunde, die ihr zusammen seid. Wenn ihr das schafft, wird sich euer ganzes Leben positiv verändern.