Karolin Köhler im Interview

Das Pferde die besten Lehrmeister sind, dass weiß auch Karolin Köhler nur zu gut. Ihre beiden Pferde Sarino und Limit waren für sie die besten Vorbilder, die sie sich wünschen konnte. Mit liebevoller Hartnäckigkeit zeigten sie ihr, was Respekt, Fairness, gegenseitiges Vertrauen und eine tiefe Verbindung bedeuten. Durch Sarino und Limit hat die erfolgreiche Dressurreiterin gelernt, Pferde zu verstehen, ihre Verhaltensweisen zu deuten, und was das Wichtigste ist: ihnen zuzuhören.

Das daraus entstandene Wissen nutzt Karolin, um Pferde klassisch auszubilden und diese Erfahrungen auf verschiedene Weise auch an Interessierte weiterzugeben. Dabei ist für sie wichtig, dass die körperlichen Voraussetzungen der Pferde sowie ihr Charakter respektiert werden, um sie bis ins hohe Alter gesund zu erhalten. Dazu gehört aber auch eine ganzheitliche Betrachtungsweise, welche sowohl die Bewegung als auch Haltung und Fütterung mit einbezieht.

Spaziergang mit Pferd
Pferde sind die besten Lehrmeister (Foto: Karolin Köhler)

Aus diesem Grund ist Karolins Ausbildungsangebot auch nicht nur auf die Ausbildung von Pferden beschränkt, sondern erstreckt sich über Fütterungsberatung bis hin zum gebisslosen Reiten. Denn obwohl sie den klassischen Weg der Pferdeausbildung geht, ist Karolin doch so oft es geht gebisslos mit dem LG–Zaum unterwegs und arbeitet sogar mit dessen Erfinderin Monika Lehmenkühler zusammen. Das alles klingt schon einmal sehr spannend. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir Karolin einige Fragen gestellt:

Karolin, Pferde sind einfach wunderbare Geschöpfe und wenn wir bereit sind, ihnen zuzuhören, auch unsere besten Lehrmeister. Wie bist Du zu den Pferden gekommen und was fasziniert Dich an Ihnen?

Also prinzipiell würde ich behaupten, dass bei mir alles so begonnen hat, wie es bei den meisten Mädchen der Fall ist. Vom Pony führen über den Schulbetrieb bis zum eigenen Pferd dauerte es allerdings tatsächlich nicht sehr lange, da sich schnell herausstellte, dass ich es mit dem Reiten sehr ernst meinte. Sprich, als Kind oder Jugendliche verbrachte ich die meiste Zeit im Stall und dann entstand auch schnell der Wunsch, es meinen Kolleginnen gleich zu tun und auf Turnieren zu starten.

Mich faszinieren an den Pferden sehr viele Sachen. Wir haben es mit solch mächtigen Geschöpfen zu tun, die trotzdem so sanft sein können. Ich finde diese edlen, anmutigen und stolzen Wesen haben eine magische Wirkung auf uns Menschen. Es ist unglaublich, welchen Einfluss die Pferde z.B. auf Kinder haben. Ohne es zu merken, lehren die Pferde jedem Menschen so viel.

Die klassische Ausbildung und vor allem der Dressursport begeistern Dich. Warum ist es gerade die Dressur, die Dich so magisch anzieht?

Die hohe Dressur ist für mich wie ein emotionaler Tanz zwischen zwei Geschöpfen, die zu einer Einheit geworden sind. Aber eigentlich sehe ich jeden Ritt mit einem Pferd wie einen Tanz an, egal auf welchem Niveau man sich dabei befindet.

Mich fasziniert vor allem, dass bei der Dressur zwei Lebewesen ein fantastisches und harmonisches Team werden können, dass auf eine feine Art kommuniziert. Sprich man geht nicht nur eine Partnerschaft ein, sondern beginnt auch eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, die einem Geheimnis beider Partner gleicht. Das ist für mich einfach nur unglaublich faszinierend.

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist der, dass die Dressur aus jedem Pferd einen Tänzer machen kann. Man kann unter dem Aspekt der Gesunderhaltung einen ungeschliffenen Diamanten zum Strahlen bringen. Dabei ist es essentiell, jedem Charakter mit Fairness und Respekt zu begegnen. Die Würde eines Pferdes ist unantastbar und diese zeigt sich bei jedem Tanz, der von Anmut und Stolz dieser mächtigen Geschöpfe geprägt ist.

Noch ein Wort zur Gesunderhaltung: Jede sinnvolle, dosierte und systematische Gymnastizierung ist nichts anderes als Prävention.

Dressurritt
Gymnastizierung ist das Ziel der Dressur (Foto: Karolin Köhler)

Als begeisterte Dressurreiterin Gebisslos zu reiten, ist eher ungewöhnlich. Wie bist Du dazu gekommen und warum machst Du das?

Puh, das ist eine sehr spannende Frage. Also ich folgte bis zu meiner Reise in die gebisslose Welt eigentlich der klassischen Dressur bzw. dem Ansatz, dass ich ein Pferd, dass ich auf Kandare umgestellt habe, nicht mehr auf Trense reite. Denn den ständigen Wechsel finde ich nicht so passend.

Doch nachdem ich großen Wert auf Abwechslung in Form von vielen Ausritten und auch Springgymnastik lege, habe ich mir dann rasch überlegt, dass eine Kandare im Gelände ja nicht das Optimale sein kann. So suchte ich einfach nach einer Alternative und bin über ein paar kleine Umwege dann bei dem LG–Zaum gelandet. Dies ist nun schon fast 15 Jahre her und in meinem Sattelschrank befinden sich ein paar LG´s und alle Kandaren sind sauber geputzt in einer Kiste eingepackt. Mehr muss ich denke ich nicht dazu sagen…

Der Grund, warum ich dabei geblieben bin, ist eigentlich ganz einfach. Ich habe damals meine Jungs – Sarino und Limit – gefragt, was ihnen lieber ist. Die eindeutige Antwort war, dass sie den LG bevorzugen. Nun wundert sich wahrscheinlich der ein oder andere und fragt sich, wie ich das festgestellt habe. Auch diese Antwort ist ganz einfach. Meine Jungs waren beim Reiten viel zufriedener, motivierter und konzentrierter. Mein Fuchs hat das Gebiss zum Beispiel zwar toleriert, aber nicht akzeptiert. Dies ist mir im Nachhinein erst richtig bewusst geworden.

Diese deutlichen Reaktionen meines Professors erklären sich mir aufgrund des Wissens rundum das Pferdemaul und die gesundheitlichen Auswirkungen der Gebisse für die Pferde. Jedes Gebiss verursacht massive Schmerzen, die durch pathologische Studien und Versuchsreihen in Laboren auch erwiesen sind. Aber das ist ein weitläufiges Thema. Kurz gesagt, mit dem jetzigen Wissenstand kann ich es eigentlich nicht verantworten mit Gebiss zu reiten. Denn ich sage immer, dass ich das Gebiss nicht verteufeln will, doch jeder Reiter sollte sich bewusst machen, was er oder sie tut. Die Verantwortung liegt buchstäblich in den Händen des Reiters.

Das alles ist auch kein Vorwurf an sich. Ohne das Wissen und auch das Bewusstsein ist es schwierig zu erkennen, was man den Pferden wirklich antut. Ich wusste es früher auch nicht besser und deshalb ist es auch eine Herzensangelegenheit von mir, Reiter über die Thematik aufzuklären. Denn ich bin davon überzeugt, dass die meisten Reiter Ihr Handeln mit den Zügeln überdenken würden, wenn sie mehr über die Auswirkungen wüssten.

Monika Lehmenkühler und Karolin Köhler
Monika Lehmenkühler von LG-Zaum und Karolin Köhler (Foto: Karolin Köhler)

Viele träumen davon, möglichst frei mit dem Pferd unterwegs zu sein, am besten ohne Sattel und Gebiss. Oft scheitert dies aber an der Angst, dass Pferd nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Was ist aus Deiner Sicht wichtig beim Gebisslos-Reiten und welche Tipps würdest Du für den Einstieg mitgeben?

Irgendwie muss ich hier schmunzeln, da diese Fragestellung alles aufgreift, was ich mich anfangs auch gefragt habe und meine Erfahrungen darüber nun in meinen Webinaren mit jedem teile. Gebiss raus, Kontrolle weg?! So lautet die Kurzfassung dieses großen Mythos.

Mir persönlich ist diese „Kontrollverlust“ aufgrund eines gebisslosen Zaums noch nie passiert, dass ich mit dem LG die „Kontrolle“ über ein Pferd verloren habe. Ganz simpel kann ich sagen, dass sowohl die „Bremse“ als auch die „Lenkung“ schon aus Sicherheitsgründen für alle Beteiligten absolut funktionieren muss.

Meinen Kunden und allen Interessierten rate ich, sich rund um das Thema einmal Gedanken zu machen, was die Kontrolle überhaupt bedeutet. Denn für mich gibt es mehrere Parameter, die dazu führen, ein Pferd kontrollieren zu können und ob dies überhaupt mit der Ausrüstung zu tun hat. Ich möchte hier nur einen Parameter, und zwar das Vertrauen ansprechen. Mein Limit lehrte mich, da er aufgrund eines Unfalls nur noch auf einem Auge sehen konnte, was es bedeutet, wenn das Pferd den Reiter fragt, ob es „Angst haben muss“ oder nicht. So sollte es eigentlich sein.

Ein sehr wichtiger Punkt beim gebisslosen Reiten ist der, dass man hier nicht schummeln kann und das ist auch gut so. Denn mit Kraft und Zwang kommt man nicht weit. Entweder man erlernt die Technik des Reiten, lässt sich auf eine wundervolle Art der Kommunikation mit den Pferden ein oder beschäftigt sich einmal damit, dass Tennis auch ein wirklich toller Sport ist.

Den Einstieg in das gebisslose Reiten darf man sich aber nicht so schwierig vorstellen. Ein paar einfache Fragen wie „welchen Zaum benötige ich für meine Ansprüche oder Intensionen?“ sollte geklärt werden und mit ein paar einfachen Übungen kann man die neue Welt recht schnell erobern. Mehr dazu gibt es in meinen Webinaren ?

Von Deinen beiden Pferden Sarino und Limit hast Du nach eigenen Angaben so vieles gelernt. Was hast Du mit den beiden erlebt?

Noch spannender wäre diese Frage sicherlich aus Sicht meiner beide Jungs. Beide würden bestimmt und übereinstimmend sagen, dass es lange gedauert und ihnen viele Nerven gekostet hat, aus mir, einem Mädchen eine Tanzpartnerin zu formen. Denn beide hatten viel Geduld mit mir und haben mich auf eine liebenswürdige Art immer wieder auf meine Fehler hingewiesen, bis ich verstanden hatte, was eine Partnerschaft auf Augenhöhe und basierend auf Fairness / Respekt bedeutet.

Aus meiner Sicht konnten mir meine Trainer beibringen, wie man Lektionen reitet und die Technik hierfür näherbringen. Doch wie man Pferde versteht, sie liest und ihnen zuhört, dass haben mir meine Jungs vermittelt. Es gibt unzählige Erlebnisse und wundervolle Momente, die als Erinnerungen tief in meinem Herzen verankert sind. Hier möchte ich allerdings eine Zeit erwähnen, die nicht viele Reiter erleben dürfen. Ich spreche hier von den Oldie-Jahren meiner beiden Schätze.

Aus Sportreiter-Sicht muss man auf das Reiten wie in jungen Jahren verzichten. Doch ich bereue keinen Augenblick und keinen Tag, an dem das Reiten einem Spaziergang mit meinen Jungs gewichen ist. Ich würde alle Schleifen und Pokale für einen einzigen Spaziergang zu dritt, wie wir das unzählige Male getan haben, ohne zu zögern eintauschen. Kein Turnier ist so wichtig, wie die Weisheit älterer Pferde zu erleben. In den letzten Jahren meiner Oldies haben sie mir erlaubt, neben der Verbindung unserer Herzen auch in ihre Seelen zu blicken, und dies ist unbezahlbar.

Viele Reiter können dies alles nicht nachvollziehen, aber das ist mir vollkommen Banane. Im Gegenteil, diese Leute tun mir leid, weil ihnen so viele Geschenke verborgen bleiben. Die innige Bindung und das Verständnis füreinander ist bei uns drei – Sarino, Limit und mir – mit jedem Jahr gewachsen.

Deine gesammelten Erfahrungen gibst Du an Interessierte in Kursen und Webinaren weiter. Was ist das Besondere an Deinem Angebot?

Mein Angebot prägen meine Jungs. Denn die Lehre der beiden, die Reiterei aus Sicht des Pferdes zu betrachten und Situationen genauso zu analysieren, findet man in keinem Buch. Deshalb sage ich auch oft, dass ich Dolmetscher zwischen zwei Lebewesen spiele, die aneinander vorbeireden. Die meisten Schwierigkeiten sind erfahrungsgemäß ziemlich einfach zu lösen, aber dazu muss man sich gegenseitig verstehen. Als Besonderheit würde ich den Punkt nennen, dass ich für jedes Pferd–Reiter Paar einen individuellen Plan mache, der durchaus auch mal ungewöhnlich sein kann.

Um ein banales Beispiel zu nennen: Mit Anweisungen wie „Inneres Bein, Äußerer Zügel“ kann man als Trainer in den überwiegenden Fällen nichts falsch machen, doch da kann ich auch eine Audio-Datei aufnehmen oder auf ein Lehrbuch verweisen. Solche Anweisungen helfen im ersten Augenblick, die Symptome oder Auswirkungen vieler Dinge zu bekämpfen. Doch mein Weg ist der, an die Ursachen heranzugehen und so eine dauerhafte Basis zu schaffen. Denn mein Anliegen ist es, dass meine Mädels auch zurechtkommen, wenn ich nicht da bin. Sprich, wenn ich eine Reiterin eine Zeit betreut habe, dann möchte ich eine feste Basis geschaffen haben, auf die sie jederzeit zurückgreifen und sich so selbst helfen bzw. korrigieren kann.

Ich bekomme oft Nachrichten meiner Kundinnen und Berichte von tollen Erlebnissen mit ihren Pferden, die auf meiner Arbeit basieren, und das ist für mich die größte Freude. Ja, um es deutlich zu sagen: ich bin sehr stolz auf meine Mädels, da alles beim Reiten ein Teamwork ist und sie wirklich fantastisch mit ihren Pferden arbeiten und vor allem umgehen.

Karolin Köhler
Die gemeinsame Basis ist wichtig (Foto: Karolin Köhler)

Die Bedürfnisse der Pferde liegen Dir am Herzen und nicht nur für Dich gehören sowohl die Ausbildung als auch die Haltung und Ernährung zusammen. Wie sieht Deiner Meinung nach eine artgerechte Pferdehaltung aus?

Diese Frage führt des Öfteren zu ausgiebigen Diskussionen unter den Pferdemenschen. Pauschal kann man hier,, denke ich keine passende Antwort für jedes Pferd geben. Ich bevorzuge die Kombination aus einer Boxenhaltung (große Box mit genug Einstreu und Fenster) und täglichem Weidegang. So ist gewährleistet, dass jedes Pferd einen Ort hat, um in Ruhe zu fressen und zu schlafen. Der Weidegang sollte so strukturiert sein, dass jedes Pferd ein paar Stunden am Tag draußen ist. Ob man hier die Herdenhaltung wählt, sollte individuell entschieden werden. Denn man darf den Herdenstress nicht unterschätzen, wenn die Herde nicht gut zusammengestellt ist.

Meine beiden Jungs waren immer zu zweit draußen. Das war für mich so ziemlich die optimale Lösung, da beide enge Kumpels waren. Zusammen toben bis zur gegenseitigen Fellpflege war alles dabei und doch hatten sie keinen wirklichen Stress. Manche Reiter sind strikt gegen die Boxenhaltung und bevorzugen Offenstallhaltung oder auch die Aktivställe. Dies sollte wirklich individuell passen.

Noch ein Wort zur Dauer des Weidegangs, da mir diese Frage oft gestellt wird. Ich bin kein Fan davon, die Pferde auf Biegen und Brechen den ganzen Tag bei jedem Wetter auf die Weide zu stellen. Denn beobachtet man die Pferde mal aufmerksam, dann merkt man, dass viele nach ein paar Stunden wieder in den Stall wollen. Hier sollte man auch an die Fresspausen denken, wenn die Weide z.B. schon abgegrast ist oder auch genug frisches Wasser zur Verfügung zu stellen. Durch bewusstes beobachten zeigt sich rasch für jedes Pferd die optimale Lösung.

Für die Ausbildung und den Umgang mit unserem Pferd orientieren wir uns oft an bekannten Vorbildern. Wer inspiriert Dich in der Pferdewelt am meisten?

Im Lauf der vielen Jahre haben sich die Personen, die mich inspiriert haben, einige Male geändert. In meiner aktiven Turnierzeit mit meinen Jungs habe ich bspw. vielen Olympiareitern zugesehen und es bewundert, wie korrekt sie die schwersten Aufgaben im Dressursport absolvieren und innerhalb geringster Zeit auch Korrekturen in Lektionen vornehmen.

Später verlagerte sich mein Fokus auf die Personen, die hinter den Kulissen der Turnierreiterei und fernab des augenscheinlichen Ruhms zu finden sind. Seit einigen Jahren finde ich aber so ziemlich überall Inspiration, weil ich nun alles bewusster sehe und so Impulse von außen aufnehmen kann. Nehmen wir doch einfach mal ein Kind, das auf einem Pony reitet, dabei strahlt und man die pure Harmonie förmlich spüren kann. Solche Dinge erden mich immer wieder und erinnern mich an die Essenz des Reitens.

Karolin, Du bietest schon ein breites Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten. Wie sehen denn Deine Pläne für die Zukunft aus?

Aufgrund von Corona und dem Umstand, dass viele meiner Kunden viele Kilometer von mir weg wohnen und ich noch keinen Privat-Jet habe, hat sich mein Online-Angebot nochmal ausgeweitet. Die Erfahrung der letzten Jahre, gepaart mit meinen persönlichen Erlebnissen hat gezeigt, dass die meisten Reiter tatsächlich eine rundum Betreuung brauchen. Ich gehe immer davon aus, was ich mir selbst vor einigen gewünscht hätte. Deshalb biete ich nun Coaching-Programme an, die in einem persönlichen Meeting (vor Ort oder online) nach den individuellen Wünschen zusammengestellt und besprochen werden.

Da mein Kontingent aber begrenzt ist und ich so vielen Reiter wie möglich meine Unterstützung anbieten möchte, gibt es nun auch regelmäßig neue Themen an Webinaren. Ganz neu im Programm sind auch Workshops, da ich es bevorzuge und für die Kunden besser finde, miteinander zu arbeiten, als wie in der Schule einfach einen Vortrag zu halten.

Karolin Köhler
Möglichst vielen Reitern Unterstützung anbieten, dass ist ihr Ziel (Foto: Karolin Köhler)

Welchen Rat möchtest Du zum Schluß anderen Pferdefreunden noch mit auf den Weg geben?

Öffnet Eure Herzen, spitzt Eure Sinne und „hört“ den Pferden zu. Damit entschärfen sich viele Probleme zwischen Pferden und Reitern auf eine einfache Weise. Man sollte „einfach“ nicht alles so kompliziert machen. Ein zusätzlicher Blick in die Augen Eurer Pferde wird Euch außerdem viel sagen, ohne dass dabei Worte nötig sind.

Vielen Dank Karolin für Deine interessanten und ausführlichen Antworten auf unsere Fragen. Für Deinen weiteren Weg mit den Pferden wünschen wir Dir alles Gute und viel Freude.

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