Auf zwei Pferden bis zur Chinesischen Mauer
Wohl jeder hat große Träume und Ziele in seinem Leben, die er sich erfüllen möchte. Einen ganz besonderen Traum hat der 52-jährige Nürnberger Jürgen Dirrigl. Diesen will er sich bald erfüllen und am 02.02.2022 mit Pferd und Muli vom württembergischen Crailsheim aus bis zur Chinesischen Mauer reiten. Dabei soll ihn sein Weg die neue Seidenstraße entlang bis nach Huairou in China führen.
Doch wie kommt man auf eine so ausgefallene Idee? „Das Unterwegsseinwollen ist die Mutter meiner Sehnsüchte“, sagt Jürgen Dirrigl dazu. So entstand die Idee zum Abenteuer seines Lebens, auf dem Landweg und an einem Stück zur Chinesischen Mauer reisen zu wollen. Als Journalist hat er sich bisher mit dem Blick auf Krisenregionen befassen müssen, nun will er sich mit den schönen Seiten dieser Regionen beschäftigen.
Um sich den Menschen und ihren Geschichten widmen zu können, möchte Jürgen Dirrigl entschleunigt reisen und alleine durch die Art des Reisens sein Interesse an Begegnungen zeigen. Somit war die Idee, dies mit Pferden zu tun, schnell geboren. Als Route hat er sich die von China als interkontinentalen Handelskorridor geplante neue Seidenstraße vorgenommen, die ihn und seine beiden vierhufigen Begleiter durch einen Großteil der GUS-Staaten und auch die Türkei, den Irak sowie den Iran führen wird.
Um vor dem großen Abenteuer die Ausrüstung sowie Fitness von Mensch und Tier einem letzten Test zu unterziehen, steht bereits in diesem Sommer das Abenteuer vor dem Abenteuer auf dem Plan. Jürgen Dirrigl wird sich mit seinem andalusischen Wallach Peu und einem spanischen Muli auf den 900 Kilometer langen Weg vom bayerischen Hof Richtung Nordosten bis nach Lübeck in Schleswig-Holstein machen, immer entlang dem Grünen Band. Damit hat er sich bereits zur Einstimmung einiges vorgenommen.
Wenn Du nun mehr über das außergewöhnliche Vorhaben von Jürgen Dirrigl erfahren möchtest, findest Du dies auf seinem Blog. Hier berichtet der ehemalige Journalist regelmäßig über den aktuellen Planungsstand sowie die Schwierigkeiten, die ihn in den einzelnen Ländern wahrscheinlich erwarten werden. Unter dem Motto „Vom Ländle ins Land der Mitte – Ein Journalistisches Abenteuer für Frieden und Völkerverständigung“ betreibt er außerdem einen Yotube-Kanal, auf dem er den Zuseher mit regelmäßigen Videos auf seine Trainingsausritte mitnimmt.
Verwendete Quellen: Pressemeldung Jürgen Dirrigl