Wenn das Auge traurig wird von Sylvia Hagen
Sylvia Hagen setzt sich gerne für Gutes ein, liebt die Natur und mag alles, was diese uns schenkt – vor allem aber Kühe. Diese mag Sylvia so sehr, dass sie Kühe sogar malt und die Bilder ausstellt. Der Erlös aus den Verkäufen wird den bedürftigen Kindern dieser Welt gespendet. Nun fragt man sich allerdings, wieso die Naturliebhaberin auf die Idee kommt, ein Pferdebuch zu schreiben. Wenn man die Hintergründe kennt, ist es einfach nachzuvollziehen:
Bereits als junges Mädchen träumte die Autorin schon davon, ein Pferd zu haben. Leider konnten sich ihre Eltern aber nie ein eigenes Pferd leisten und so sammelte Sylvia über die Jahre Erfahrungen mit Pferden nur in Reitställen und durch Reitbeteiligungen. Als ihre eigene Tochter dann eines Tages ebenfalls den Wunsch äußert, ein eigenes Pferd zu haben, kann Sylvia ihr den Wunsch nicht abschlagen und kauft ihr ein Pony.
Jeder, der ein Pferd sein eigen nennt weiss, welch ein tolles Gefühl das ist und welche Erfüllung das gemeinsame Leben mit einem Pferd bedeuten kann. Allerdings ist ein eigenes Pferd auch mit nicht zu unterschätzendem Aufwand und Kosten verbunden, die leider allzu oft nicht bedacht werden. Auch Sylvia musste feststellen, das es gar nicht so einfach ist, alle Bedürfnisse eines Pferdes zu erfüllen, damit es ihm gut geht.
Und so stellte sie sich bei vielen Spaziergängen mit ihrem inzwischen 22 Jahre alten Pony eine Frage: „Würde ich diesen Schritt, mir ein Pferd zu kaufen, jemals noch einmal gehen?“ Letztendlich entstand daraus das kleine, 92-seitige Büchlein mit dem Titel „Wenn das Auge traurig wird“. Hierin erfahren wir Sylvias Geschichte, ihren Weg mit den Pferden und natürlich auch mit dem eigenen Pony, den sie auf dem Backcover des Buches so beschreibt:
„Es ist die Geschichte unseres Ponys. Aber auch die Geschichte über 50 Jahre Pferdeliebe, die mich begleitet hat. Eine Geschichte über das Machbare, Mögliche, Unmögliche und die Abhängigkeit, in die man sich als Pferdebesitzer begibt. Das man es über mehr als drei Jahrzehnte schaffen möchte – ohne reich zu sein oder einen eigenen Stall oder Bauernhof zu besitzen – ein Pferd glücklich zu machen. Und meiner Meinung nach, ist das nicht möglich!
Es ist meine ganz persönliche Meinung und davon handelt dieses Buch. Vielleicht habe ich euch neugierig gemacht. Und wenn ihr etwas aus meinem Buch mitnehmt in eure Pferdewelt, dann gibt es bitte weiter, wenn ihr mit mir übereinstimmt. Es ist wichtig für das Pferd, aber auch für den Menschen, der diesen Weg gehen möchte. Ihr helft mit, dass alles besser wird. Denn wir Pferdenarren, die vom Pferdevirus angesteckt wurden sind in der Pflicht, aufzuklären. Es ist ein Hilferuf, dass Pferdeaugen nicht mehr traurig werden sollten.“
Herausgekommen ist eine bewegende Geschichte, die in einfachen Worten und für jeden nachvollziehbar darauf aufmerksam macht, dass Pferde zwar wunderbare Lebewesen sind, aber auch ihre individuellen Bedürfnisse haben. Und diesen müssen wir uns vor der Entscheidung für ein eigenes Pferd bewusst sein und dürfen sie auf keinen Fall ignorieren!
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