Pferdeblog Ponywahnsinn

Ein eigenes Pferd und die Familie zu vereinbaren, ist nicht immer ganz einfach. Zumal dann, wenn kleine Kinder zur Familie gehören. Genau mit dieser Thematik befasst sich der Blog Ponywahnsinn von Nora. Als Berliner Stadtrand-Mutti mit einem kleinen Jungen, der im Februar 2017 geboren wurde und einem zweijährigen Mädchen weiß sie, wovon sie spricht. Schließlich steht gerade dieser Schritt an, auch wenn er so nicht geplant war. Aber der Reihe nach…

Vor der Geburt ihrer zwei Kinder war Nora in der Medienbranche tätig und besaß ein Deutsches Reitpony namens ‚Specki‘. Ursprünglich hat sie es aus einem Reitschulbetrieb übernommen und gemeinsam sind sie A-Dressur und Springen gegangen. Als sich dann die Kinder ankündigten, beschloss Nora, dass geliebte Pony einem Reiterhof zur Verfügung zu stellen, weil sie dachte, dass sich die Kinder und das Pferd erst einmal schwer kombinieren lassen.

Ponywahnsinn
Die Wahnsinnscrew (Foto: Nora Schmidt)

Jetzt ergab es sich aber, dass der besagte Hof das Pferd nicht mehr behalten kann. Somit stand Nora vor der Wahl, entweder das Reitpony zu verkaufen oder einen Weg zu finden, Pony/Baby/Kleinkind und bald auch wieder Job miteinander zu vereinbaren. Entschieden hat sie sich dann für Letzteres. Bereits jetzt hat Nora schlaflose Nächte, weil sie keine Ahnung hat, ob und wie dieses Experiment  funktionieren wird. Schließlich ist es ja gar nicht so einfach, alles unter einen Hut zu bekommen, wenn die Kinder noch so klein sind. Die Problematik fängt schon bei der Stallsuche in und um Berlin an, wenn das Pony im Juni in die Familie kommt…

Nora steht nicht alleine da, denn viele (werdende) Mütter fragen sich, ob es möglich ist, Pferd und Familie zu vereinbaren. Deshalb hat sie nun mit Ponywahnsinn einen Blog gestartet, der eine mehr oder weniger Live-Berichterstattung über ihr Experiment sein soll. Allerdings findest du hier nicht die üblichen Berichte, wie du sie vielleicht von anderen Pferdeblogs kennst. Vielmehr berichtet Nora mit ihrer typisch „Berliner Schnauze“ ziemlich locker über ihre Erfahrungen und mehr als einmal kannst du regelrecht das zwinkernde Auge in ihren Beiträgen erkennen. Ponywahnsinn ist schon ein recht ungewöhnlicher Pferdeblog, der aber auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

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