Pferde werden vermisst
Bundesweit bekannt geworden ist Ingo Schmidt mit seiner irischen Stute Casey durch das Buch Diagnose Pferdefieber. Hierin setzt er sich vehement für den gewaltfreien Umgang mit Pferden ein. Aber auch sonst liegt Ingo Schmidt das Wohlergehen der Pferde am Herzen. Daher stand für ihn auch außer Frage, sich für vermisste Pferde einzusetzen, als man mit dieser Bitte an ihn herantrat. So baut er zur Zeit ein Netzwerk auf, um betroffenen Pferdefreunden zu helfen.
Auch wir von Pferdekult sind neben der FN, Veterinärämtern, Schlachtbetrieben, Pferdehändlern sowie Tierärzten und Reitsportgeschäften gerne dabei. Aktuell geht es zunächst um drei Pferde: Da ist zunächst der 14 Jahre alte Palomino Amigo mit einem Stockmaß von ca. 1,55m. Er ist sehr neugierig, verschmust, hat aber auch seinen Dickkopf. Am linken Fesselbein hat Amigo einen Gelenkschaden, der deutlich dick und vernarbt ist.
Dann geht es noch um den 1,68m großen Alvaro. Er hat den Nummernbrand 602 und ist extrem Kopfscheu. Alvaro hat weiße Stichelhaare unter dem Schopf und hinten an der Flanke sowie eine kleine weiße Socke hinten links. Am Hals im Übergang zum Kopf hat er außerdem ein „Ei“, dass deutlich zu ertasten ist. Durch einen Nervenschaden läuft er vorne ataktisch. Dieser Nervenschaden fällt im ersten Moment nicht auf, ist aber lebensgefährlich für Alvaro und jeden Reiter, da er stolpert!
Zu guter Letzt wird noch die 10jährige Fuchsstute Cami P. mit der Lebend-Nummer 441410152506 vermisst. Dessen Besitzer sind auch wie die anderen einem Pferdehändler zum Opfer gefallen und Cami P. wird nun verzweifelt gesucht. Wer also zum Verbleib der vermissten Pferde Hinweise geben kann oder uns unterstützen möchte, kann sich gerne an Ingo Schmidt oder uns wenden. Auf Wunsch werden diese Hinweise natürlich vertraulich behandelt!