Freizeitgestaltung mit Pferden

Sinnvolle Freizeitgestaltung ist nicht nur für viele Jugendliche ein schwieriges Thema, denn in Zeiten der Digitalisierung stehen vor allem soziale Medien sowie Computer- und Onlinespiele hoch im Kurs. Manche Zeitgenossen finden sogar Casinospiele populär. Alle Spielfans finden auf der Seite onlinecasinosat.com * weitere Angaben zu Spielturnieren. Grundsätzlich ist gegen eine solche Freizeitbeschäftigung auch nichts einzuwenden, solange dies nicht Überhand nimmt und zur Abhängigkeit führt. Allerdings sollte dabei auch der körperliche und geistige Ausgleich nicht zu kurz kommen.

Entspannung und Abwechslung

Pferde bieten hier eine wunderbare Abwechslung für Jung und Alt, denn wie viele andere Sportarten beugt auch der Reitsport dem Bewegungsmangel vor und dient somit der Gesundheit. Aber nicht nur das, in der Beschäftigung mit Pferden verbessern wir unbewusst unsere motorischen und koordinativen Fähigkeiten, überwinden Ängste und stärken unser Selbstbewußtsein. Es gibt mittlerweile unzählige Studien darüber, was das Reiten oder allein der Umgang mit dem Pferd bei uns medizinisch bewirkt. Durch die Pflege und Ausbildung eines Pferdes lernen wir außerdem noch, Verantwortung zu übernehmen und schaffen so die Voraussetzungen, um für die Herausforderungen des Alltags gut gerüstet zu sein.

Ausritt
Gemeinsame Zeit mit dem Pferd (Foto: Pixabay)

Freunde fürs Leben

Viele Menschen sehnen sich aber auch nach mehr – das Pferd nur als Reittier zu betrachten, reicht ihnen nicht. Sie möchten eine intensivere Beziehung zum Pferd aufbauen und es vielleicht sogar selbst ausbilden. Spätestens hier sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass er sich zusammen mit seinem Pferd auf eine längere Reise begibt. Pferde sind schließlich von Natur aus Fluchttiere, die sich nur von uns führen lassen, wenn wir ihr Vertrauen gewonnen haben. Dazu ist es aber erst einmal erforderlich, dass wir uns mit den Bedürfnissen und Verhaltensweisen von Pferden intensiv auseinanderzusetzen.

Artgerechte Haltung und Fütterung sind dabei genauso wichtig wie die Tatsache, dass die Ausbildung auch dem Pferd gerecht werden soll. Schließlich legen wir mit der Ausbildung des Pferdes den Grundstein für die gemeinsame Zukunft. Damit wir auch möglichst viele Jahre gesund und voller Freude miteinander verbringen können, sollten wir unserm Pferd genügend Zeit geben und nicht zu früh mit der Ausbildung beginnen. Leider wird im Reitsport heutzutage viel zu wenig Rücksicht darauf genommen, obwohl alle Pferde den gleichen „Naturgesetzen“ unterliegen und das Wachstum mit dem dritten Lebensjahr unabhängig von Geschlecht und Rasse des Pferdes längst nicht abgeschlossen ist.

Freizeitpferd
Das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen (Foto: Pixabay)

Zeit und Geduld sind also schon einmal wichtige Voraussetzungen, um erfolgreich den gemeinsamen Weg zu beschreiten. Ein abwechslungsreiches Training, angefangen bei den ersten Berührungen über hilfreiche Grundübungen wie Hufe geben bis hin zu intensiver Arbeit vom Boden aus sollte dann der richtige Einstieg sein, um nach und nach das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen. Wenn wir uns dann noch bemühen, die Sprache des Pferdes zu verstehen und in seiner Sprache mit ihm kommunizieren, sollte es möglich sein, ein unsichtbares Band zu knüpfen mit unserem Pferd, das getragen ist von Vertrauen, Nähe und Verbundenheit.

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