Bundesweiter Spendenritt des IHPTh
Institut für Pferdegestützte Therapie
Das Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit auf diese wertvolle Arbeit aufmerksam zu machen sowie betroffene Personen und Familien dazu einzuladen, sich über das Angebot und die Wirkungskraft der Pferdegestützten Arbeit zu informieren. Die eingerittenen Beträge gehen dann an gemeinnützige Vereine, die Klienten unterstützen, welche die Reit- oder Hippotherapie selbst nicht bezahlen können.

Da Krankenkassen die Kosten für die Reittherapie wie auch andere ergänzende Therapieverfahren in der Regel nicht übernehmen, sind sowohl Erwachsene wie auch Kinder, die Pferdegestützte Interventionsprogramme besuchen, meistens auf Spenden angewiesen. Dabei können Angebote mit dem Medium Pferd bei den verschiedensten Krankheits- und Störungsbildern sinnvoll und zielgenau eingesetzt werden.
Die Bandbreite reicht von Entwicklungsverzögerungen, körperlichen und/oder geistigen Behinderungen, Störungen der Wahrnehmung/Motorik, Autismus, ADHS, chronischen Erkrankungen, Ängsten, Traumatisierungen, Depressionen, Essstörungen und anderen psychosomatische oder neurologische Erkrankungen.
Darum haben es sich die Fachkräfte der Pferdegestützten Interventionen zum Ziel gesetzt, am 07./08.Mai 2016 bundesweit wieder über 1.000 km für die gute Sache zu reiten und dabei nicht nur die Öffentlichkeit aufzuklären, welch wirkungsvolle Therapiemöglichkeiten bestehen, sondern zugleich auch wichtige Therapieplätze zu sichern.
Wenn auch du mitmachen möchtest oder weitere Informationen benötigst, findest du diese unter www.spendenritt.ipth.de. Auch das Buch Therapieren mit Pferden: Heilpädagogisches Reiten - Hippotherapie - Psychiatrie Wipke C. Hartje bietet dir interessante Informationen zum Thema.
Quelle: "Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh)"
- Stichworte: Hippotherapie, Reitpädagogik, Reittherapie