Mineralfutter: Pferde ausgewogen ernähren

Wie für uns Menschen ist auch für Pferde eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden. So sollte für die richtige Nährstoffzusammensetzung im Futtertrog eines Pferdes neben dem klassischen Raufutter wie Heu, Gras, Stroh und Saftfutter wie Möhren, Rüben und Rote Beete auch Mineralfutter nicht fehlen.

Wozu sollte mein Pferd Mineralfutter erhalten?

Vor allem bei Pferden, die fast nur Raufutter erhalten, also kein zusätzliches Kraftfutter, ist eine Ergänzung durch Mineralfutter oft sehr wichtig. Es sorgt dafür, dass das Tier mit allen notwendigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt wird. Das steigert die Leistungsbereitschaft und Schönheit des Pferdes und noch wichtiger – die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Vitalität. Außerdem beugt es Beschwerden wie Muskel-, Zahn- und Knochenproblemen vor, die zum Beispiel durch Kalzium- oder Magnesiummangel entstehen können.

Worauf sollte ich beim Kauf von Mineralfutter für mein Pferd achten?

Mineralfutter gehört zu den Ergänzungsfuttermitteln für Pferde. Darin enthalten sind Stoffe wie etwa wertvolle Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe, die ein Pferd jeden Tag braucht. Damit das Tier die im Futter enthaltenen Nährstoffe besser verarbeiten kann (Sicherstellung der Bioverfügbarkeit), sollten diese Stoffe möglichst nicht synthetisch hergestellt werden, sondern in natürlicher Form vorhanden sein.

Auch der Aufbau des Futters ist wichtig. Im Mineralfutter, wie es etwa im LEXA Shop* erhältlich ist, sind zum Beispiel gezielt organisch und anorganisch gebundene Spurenelemente kombiniert. So kann eine besonders hohe biologische Verfügbarkeit sichergestellt werden, die Nährstoffe können also vom Tier gut aufgenommen und verarbeitet werden. Auch die Spurenelemente Selen und Zink sind hier vermehrt enthalten. Denn viele Pferde sind mit diesen wichtigen Nährstoffen unterversorgt.

Pferdefütterung
Eine ausgewogene Fütterung ist wichtig (Foto: febiyan / Unsplash)

Das Mineralfutter individuell für die Bedürfnisse des Pferdes wählen

Sehr wichtig ist es, das Futter an die jeweilige Situation des Pferdes anzupassen, also zum Beispiel an das Alter des Tieres, die Umgebung, die tägliche Arbeitsleistung, die Haltungsform, an den gesundheitlichen Zustand und den Einsatzzweck des Tieres. So gibt es auf dem Markt unterschiedliche Mischungen je nach Altersklasse, für bestimmte Spezialrassen und Leistungsstand sowie Arbeitsleistung.

Auch für Pferde mit besonderen körperlichen Bedürfnissen gibt es üblicherweise angepasste Mischungen. Belastungen des Stoffwechsels oder andere gesundheitliche Probleme wie etwa Hufrehe, Cushing, EMS oder anderes ändern die Bedürfnisse des Tieres. Hier ist oft eine getreidefreie Variante des Mineralfutters ratsam, da diese den Stoffwechsel weniger belastet. Für Pferde mit Hufrehe eignet sich Mineralfutter ohne Melasse und Getreide.

Wie und wie lange wird dem Tier Mineralfutter verabreicht?

Das Ergänzungsfuttermittel sollte ein dauerhafter Bestandteil des Ernährungsplans des Pferdes sein. Je nach Zusammensetzung des Grundfutters ist eine tägliche Fütterung mit Mineralfutter sinnvoll, immer angepasst an die jeweiligen aktuellen Lebensumstände des Tieres. Auf dem Markt ist das Futter in verschiedenen Formen erhältlich, etwa in Pulverform, in Form von Pellets oder in handlicher Größe von Leckerlis. Das Zusatzfutter kann auch problemlos zum übrigen Futter in die Krippe gemischt werden – je nachdem, welche Verabreichungsart das Pferd am besten annimmt.

Mineralfutter als tägliche Ergänzung – für ein gesundes und vitales Pferd

Zusatzfutter aus Mineralien und anderen wichtigen Nährstoffen sollte auf der täglichen Speisekarte eines Pferdes stehen. Das beugt Krankheiten vor, macht das Tier schön, vital und gesundheitlich fit. Je nach Alter, Arbeitsleistung, Rasse und gesundheitlichem Zustand des Tieres kann eine andere Zusammensetzung des Ergänzungsfutters sinnvoll und ratsam sein. Auf dem Markt gibt es üblicherweise Angebote, die an viele verschiedene Lebensumstände angepasst sind.

Für Pferde mit gesundheitlichen Problemen gibt es zum Beispiel getreidefreies Mineralfutter, das den Stoffwechsel weniger belastet. Wichtig ist es, auf ein möglichst natürliches Vorhandensein der Nährstoffe (keine synthetische Herstellung) zu achten, da diese besser vom Tier verarbeitet und aufgenommen werden können (= hohe biologische Verfügbarkeit). Mineralfutter ist meist in Form von Pellets, Pulver oder Leckerlis auf dem Markt erhältlich und kann auch zum normalen Futter gemischt werden.

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