Schutz für Barfußhufe oder Hufverbände

Wer kennt das nicht: Das Pferd hatte z.B. einen Hufabzess, der aufgeschnitten wurde und muß deshalb einen Verband tragen. Häufig wird dieser umständlich mit Klebeband fixiert, aber meistens hängt der Verband dann schon nach kurzer Zeit wieder daneben. Auch Sabine Maurer hatte dieses Problem mit einem Einstellpferd, nachdem es ein Hufeisen verloren hatte. Damit das Pferd trotz Verband seinen täglichen Ausgang wahrnehmen konnte, suchte sie nach einer einfachen und praktikablen Lösung, um den Huf zu schützen.

Das Ergebnis ihrer Überlegungen war letztendlich der easysock Hufschutz. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Art Überstülper, der eine einfache und schnelle Möglichkeit bietet, Barfußhufe und Hufverbände zu schützen. Die Anwendung des easysock ist besonders einfach: Der betroffene Huf des Pferdes wird in den Hufschutz hineingestellt, das Klettband zugezogen und verschlossen. Durch befüllen mit einfachsten Materialien wie z.B. Stroh kann die Sohle des Pferdes zusätzlich abgepolstert werden.

easysock Hufschutz
Besonderer Hufschutz (Foto: Sabine Maurer)

Gefertigt wird der Hufschutz, der übrigens auch waschbar ist, aus hochwertigem Material in Deutschland. Er ist in 6 verschiedenen Größen sowie unterschiedlichen Farben und Mustern erhältlich. Die Haltbarkeit des easysock ist natürlich abhängig von den Bodenverhältnissen und der Beanspruchung durch das Pferd. Optimal geeignet ist er als Schutz für den Hufverband, dessen Haltbarkeit er verlängert und als vorübergehender Schutz für den Barfußhuf z.B. nach einem verlorenen Eisen. Zur Sicherheit sollte der Sitz des easysock allerdings regelmäßig kontrolliert werden.

Nicht geeignet ist der Hufschutz für beschlagene Pferde, zum Reiten oder in tief-schlammigen oder auf scharfkantigen Böden. Trotz alledem hatte Sabine Maurer mit dem easysock eine pfiffige Idee für eine einfache und schnelle Lösung zum kurzfristigen Schutz von Barfußhufen oder als Schutz von Hufverbänden, der aber mittlerweile leider nicht mehr erhältlich ist.

Quelle: Pressemeldung Sabine Maurer / easysock

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