Handbuch Ponyreiten: Das etwas andere Pferdebuch

Als in den 1950er Jahren die Immenhof-Filme über den Bildschirm flimmerten, waren alle begeistert von den süßen Ponys. Diese kleine Pferdchen, welche sich oft durch stämmigen Wuchs, kurze, kräftige Beine sowie kleine, harte Hufe auszeichnen, verlangen aber genau wie ihre großen Artgenossen eine pferdegerechte Haltung und Ausbildung. Zwar gibt es eine ganze Menge Bücher speziell zu Ponys, meistens handelt es sich allerdings um Kinderbücher oder Pferdegeschichten. Einen ganz anderen Weg ist Nora Schmidt mit ihrem Buch Handbuch Ponyreiten: Das etwas andere Pferdebuch gegangen.

Handbuch Ponyreiten

Laut Autorin beantwortet das Handbuch Ponyreiten humorvoll alle Fragen zu Pony-Themen von A wie Anschaffung bis Z wie Zucht: nach der Lektüre des Handbuch Ponyreiten sollen wir mehr wissen als vorher und als die Nachbarin! Vermeintlich wissenschaftlich fundierte Informationan zum Exterieur usw. zeigen schon, dass man beim vorliegenden Buch nicht alles ganz so ernst nehmen darf. Vielmehr handelt es sich bei diesem Handbuch um einen witzigen Galopp quer durch die schräge Ponywelt für alle, die ein Pony besitzen, besitzen wollen oder schon mal eines gesehen haben!

„Das ist ein Pony. Ein Pony ist eine runde Sache. Häufig wird das Pony als Reithamster, Stoppelhopser, Rollkoffer oder Reitmurmel bezeichnet. Die meisten Pony halten sich bevorzugt im Freien auf, manchen stehen aber auch im Stall. Wohnen mehrer Reitmurmeln in einem Gebäude, so nennt man dieses Kugelllager.“

Handbuch Ponyreiten

Bereits die Beschreibung, was ein Pony ist, zeigt einem schon, dass es sich beim Handbuch Ponyreiten: Das etwas andere Pferdebuch nicht um einen reinen Ratgeber, sondern um ein sehr witzig geschriebenes Buch und einen eher weniger ernstgemeinten Ratgeber handelt, in dem so mancher sicher seinen täglichen Umgang mit seinem Pony wiedererkennt. Allerdings ist das Büchlein mit seinen 47 Seiten innerhalb kurzer Zeit durchgelesen. Dazu tragen zum einen die zahlreichen, witzigen Karrikaturen bei, aber auch die Tatsache, dass sich am Ende mehr als 10 leere Seiten befinden. Aber bestimmt sind diese als Notiz-Möglichkeiten für Tagebucheinträge gedacht.

Über die Autorin

Nora Schmidt ist begeisterte Reiterin einer Schreckschnecke und wohnt in Berlin. Beruflich massiert sie dicken Ponys die Schwarten und lebt vom Schreiben, nicht nur über Reithamster. Ponys reitet sie lieber, weil sie auf denen schlanker und größer aussieht, als auf einem Pferd. Falls das „Handbuch Ponyreiten“ ein Bestseller wird, will die Autorin sich von dem Erlös endlich (!) ein echtes, großes Pferd kaufen.

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